Geisa/Rasdorf. Die Rhön ist ein unglaubliches Eldorado für Wanderer, aber auch Schauplatz der
jahrzehntelangen deutschen Teilung. Mit „Grenzland Rhön“ wird erstmals in einem Wanderführer
das Naturerlebnis in einer faszinierenden Landschaft mit der poltisch-historischen Geschichte am
„Eisernen Vorhang“ verknüpft. Vorgestellt wird das neue Produkt im Rahmen einer Lesung mit
Zeitzeugengespräch am Dienstag, den 14. Februar, um 18.30 Uhr, im Haus auf der Grenze der
Gedenkstätte Point Alpha. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

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Die 11 Rundwanderrouten entlang des Grünen Bandes – alle geeignet für durchschnittlich geübte
Wanderer und meist in etwa zwei bis vier Stunden Wanderzeit zu bewältigen – legen besonderes
Augenmerk auf die vielfältigen Landschaftsformen der Rhön und auf möglichst intakte,
unberührte Natur. Die Touren im Dreiländereck zwischen Henneberg und Geisa sind ausführlich
beschrieben und zur Orientierung gibt es jeweils eine Übersichtskarte sowie Angaben zu
Schwierigkeitsgrad, Länge und Höhenmeter. Ein QR-Code leitet bei Bedarf weiter zur KomootWander-App. Weiterhin geben die Verfasser Tipps zu Gasthäusern, Sehenswürdigkeiten und
interessanten Zielen in der Umgebung

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Auf der Bühne im Haus auf der Grenze werden die drei Autoren Hans-Dieter Bieniek, Gerhard
Schätzlein und Karin Kampf kurze Passagen aus dem Werk lesen und Hintergründe über die
Recherchen zu den Fluchtgeschichten erzählen. Anschließend werden Zeitzeugen auf der Bühne
unbekannte und auch waghalsige Fluchten schildern. Sie berichten von den Beweggründen für
ihre Flucht sowie über deren Vorbereitung und Durchführung. Moderiert wird die Veranstaltung
vom wissenschaftlichen Mitarbeiter der Point Alpha Stiftung, Jan Antoni.
Eine Anmeldung zur Buchvorstellung „Grenzland Rhön“ ist per E-Mail über
veranstaltungen@pointalpha.com oder Telefon 06651/919030 erwünscht

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