Lichtkunsttour „Flashlines“ am Radom auf der Wasserkuppe mit Musik von
Frank Tischer
Hessen taucht anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums in bunte Lichter ein. Hessen ist bunt!
Mit dem Projekt „Flashlines“ des Künstlerpaares Daniela und Pascal Kulcsár, initiiert von der
Hessischen Landesregierung, wird dies noch einmal deutlicher. Rund 30 Sehenswürdigkeiten,
Gegenstände, Naturdenkmäler oder Regierungsgebäude werden bis zum 1. Dezember in den
Abendstunden bunt „angemalt“.
Am 18.10.2021 wird das Radom auf der Wasserkuppe, Hessens höchstgelegenes Denkmal auf
950 Meter, illuminiert.
Mit leistungsfähigen Beamern werden nach Einbruch der Dunkelheit besondere Flächen und
Elemente des Radoms gekonnt in Szene gesetzt. So entstehen faszinierende
Lichtkunstobjekte, die der Architektur des Gebäudes und der Kuppel besondere Strahlkraft
verleihen werden. Durch seine kugelrunde Form stellt das Radom eine besondere
Herausforderung für die Künstler dar.
Das Projekt wird auf der Wasserkuppe von dem Fuldaer Musiker Frank Tischer live im
Radom begleitet, dadurch werden Licht und Musik zur Symbiose werden.
Tischer komponiert
schon seit über 10 Jahren speziell für das Radom und seine Gegebenheiten (16-facher Hall)
Musik, die jedes Jahr bei der Radom-Konzertreihe großen Anklang findet. Die Besucher
können dem Konzert im Radom auch gerne in der Kuppel beiwohnen.
Die „Flashlines“-Illuminierung ist nicht nur schön anzuschauen, auch können die Besucher selbst aktiv werden und die Projektion mit Ihrem eigenen Smartphone beeinflussen, indem Sie
zum Beispiel die Kontrolle über Farben oder die Animationsart der Projektion übernehmen.
Wer das Spektakel um das Radom live erleben möchte, sollte diese einzigartige Chance
nutzen. Ein Event für die ganze Familie. Da die Straße zum Radom auf dem Gipfel der
Wasserkuppe nicht befahren werden darf und nicht beleuchtet ist, empfiehlt es sich eine Taschen- oder Stirnlampe dabei zu haben.
Das Radom-Gebäude wird während der gesamten Veranstaltungsdauer geöffnet sein, der Eintritt ist an diesem Abend frei. Die 3G-Regeln müssen beim Besuch des Radoms eingehalten werden, die Nachweise werden kontrolliert
FOTO: Arved Sartorius, bearbeitet von Pascal Kulczár