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In der Rhön gibt’s nicht nur Berge: 5 andere Highlights der Region.

Auf circa 1.500 km² erstreckt sich das Mittelgebirge gleich über mehrere Bundesländer: Bayern, Thüringen und Hessen. Wer glaubt, dass die Rhön nur etwas für Wanderfreunde ist, irrt. Welche Schätze sich auch für Liebhaber des kühlen Nass oder Wagemutige entdecken lassen, zeigen diese Highlights.

Und es gibt sie doch: Seen und andere Wasserflächen in der Rhön

Hat das Mittelgebirge auch etwas anderes als Berge und Wälder zu bieten? Natürlich und diese besonderen Orte haben sogar einen ganz besonderen Charme. Gut versteckt zwischen wiegenden Bäumen und umrahmt von Berggipfel liegen zahlreiche Seen. 

Guckaisee zwischen Eube, Pferdskopf und Wasserkuppe, Basaltsee Tintenfass im Naturschutzgebiet Schwarze Berge, Silbersee, Bernhäuser Kutte und Burgsee in Bad Salzungen laden zum Entdecken ein. Allerdings muss sich die Bewunderung häufig auf den Blick vom Ufer aus beschränken, denn nicht überall ist Bootfahren möglich. Wer einmal selbst als Kapitän ausfahren und dabei ein Mittelgebirge-Kontrastprogramm erleben möchte, sollte in die Bundeshauptstadt reisen. Hier gibt es nicht nur viele Seen und andere kulturelle Highlights, sondern auch die Möglichkeit zur Bootsfahrt auf der Spree und den umliegenden Gewässern (Freizeitkapitäne können auch ihr eigenes Boot mieten in Berlin).

Bild Blogbeitrag 5 Andere Highlights

Bildquelle: https://unsplash.com/de/fotos/8g8NPPVc9fc

Alle, die dem Großstadttrubel entfliehen möchten, bietet die Rhön mit viel Natur eine entschleunigende Abwechslung. Sie ist nicht nur für Erwachsene eine wahre Wohltat, sondern auch für Kinder. Schließlich laden unzählige Aktivitäten fernab der Wanderrouten zum Spaß haben ein.

Tipp: Wer nicht nur im Winter auf einem Schlitten den Berg hinab sausen möchte, sollte die Sommerrodelbahn ausprobieren. Sie befindet sich in Gersfeld und ist mit 700 m Länge eine volle Alternative mit frischem Fahrtwind. Gleich daneben gibt es noch einmal den 300 m längeren Alpine-Coaster Rhönbob, der etwas für noch Wagemutigere ist.

Wie ein Vogel: Die Rhön aus der Luft entdecken

Von dem höchsten Berg der Rhön, der Wasserkuppe (950 m ü), können sich Wagemutige sanft in die Tiefe stürzen. Von hier aus starten vor allem in den Sommermonaten viele Gleitschirmflüge, die auch für Unerfahrene möglich sind. Wer möchte und mutig ist, nimmt im Sitz mit einem Tandempiloten Platz und erlebt die Rhön einmal auf faszinierende Weise aus der Vogelperspektive. Auch im Winter ist die Wasserkuppe ein toller Urlaubsort, denn hier kommen kleine und große Wintersportler auf ihre Kosten.

Die Geheimnisse des Moors entschlüsseln

In der Rhön lässt sich mit dem Roten und Schwarzen Moor eine ganz andere Seite der Natur entdecken. Das Rote Moor ist sogar UNESCO-Biosphärenreservat und Lebensraum vieler einheimischer Tiere, etwa Vögel, Eidechsen und Füchse. Der ca. 1,2 km lange Moorlehrpfad ist mit zahlreichen Informationen und höher gelegenen Aussichtspunkt versehen, um das Naturschutzgebiet ganz in Ruhe zu entdecken. Auch für Kinder ist diese Wanderung ein Heidenspaß, denn sie finden hier echte Mitmachterlebnisse.

Etwas länger ist der Naturlehrpfad im schwarzen Moor bei Fladungen. Die ca. 2,5 km lange Strecke führt durch das Biotop Moor und lässt sich in ca. 2-3 Stunden absolvieren. Der rundblättrige Sonnentau und andere spannende Pflanzen können aus der Nähe betrachtet und viel über die Entstehung und die Bewohner des Moors erlernt werden.

Flauschige Wanderungen: Mit Alpakas durch die Rhön

Ein tierisches Erlebnis der besonderen Art gibt es mit den Alpakawanderungen durch die Rhön. Die ruhigen Tiere sehen nicht nur besonders flau schick aus, sondern sind auch treuer Begleiter auf den ca. ein bis zweistündigen Touren. Dieses Erlebnis bringt nicht nur Kinderaugen zum Strahlen, sondern auch Erwachsene zum Lächeln.

Rhön unter der Erde erkunden

Der Braunkohleabbau hat in der Region eine lange Tradition. Seit 1521 wurde in der Rhön Braunkohle gefördert und noch heute sind viele Relikte aus dieser Zeit erhalten. Der begehbare Schaustollen am Bauersberg erzählt die Geschichte der Bergarbeiter und kann als tolle Station auf dem Rundwanderweg Nummer 4 genutzt werden.