Hohe Geba

Hohe Geba

Die hohe Geba oder auch der Gebaberg genannt, liegt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen und gehört zur thüringischen Rhön.

Auf 750,7m befindet sich das Gipfelplateau mit Wanderhütte und Gaststätte; auf einem Aussichtshügel hat man eine schöne Aussicht in die thüringische, bayerische und hessische Rhön.

1867 veranlasste das Herzogentum Sachsen-Meiningen Vermessungsarbeiten auf der hohen Geba und es entstand das erste Blockhaus als Wetterschutz. 1897 weihte man die erste Meininger Hütte ein.

Als Jugendherberge diente das Gebäude der FDJ (Freien Deutschen Jugend) von 1945 bis 1962. Danach errichtete die Sowjetarmee eine Radarstation und bezog den höchsten Punkt des Gipfelplateaus. Das Gelände wurde Sperrgebiet und war nicht mehr für die Öffentlichkeit betretbar. 1991 zogen die Sowjetsoldaten ab.

Durch den Meininger Zweigverein des Rhönklubs wurde 1998 die Meininger Hütte wiedereröffnet.
In der Hütte befindet sich ein Aufenthaltsraum mit Kamin mit Bettenlager. Ebenso befindet sich auf dem Gipfel ein großer Rhönkulturgarten, welcher einem Keltendorf nachgebildet ist.

Auf dem Aussichtshügel wurde am 28. August 2005 vom Rhönklub eine Metalltafel mit 40 Richtungsangaben in die Rhön, das Werratal und den Thüringer Wald eingeweiht.